Kooperation & Netzwerke

Gemeinsam sind Sie stärker.

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6. Juni 2022
von Martin Seibt
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Von der Komplexität zur Kooperation - Nachschau

Was Komplexität ist und vor allem wie sie sich auf die Wirtschaft auswirkt, durften wir in den letzten beiden Jahren leidvoll erfahren. Die Pandemie wird verschwinden, Komplexität wird bleiben. Aus diesem Grund wird es in den nächsten Jahren weniger Wertschöpfungsketten, sondern mehr Wertschöpfungsnetzwerke brauchen: „Nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum entsteht dann, wenn in diesen Netzwerken sogenannte industrielle Ökosysteme entstehen, in denen sich die wirtschaftlichen Aktivitäten einzelner Unternehmen durch Synergien gegenseitig verstärken“, sagt Prof. Peter Klimek von der Universität Wien.

Wer gerne mehr sehne möchte – hier geht zur Nachschau

3. März 2022
von Martin Seibt
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Von der Komplexität zur Kooperation

Nach langer Pause gibt die ExpertsGroup Kooperation und Netzwerke ein kräftiges Lebenszeichen von sich:

Was Komplexität ist und vor allem wie sie sich auf die Wirtschaft auswirkt, durften wir in den letzten beiden Jahren leidvoll erfahren. Die Pandemie wird verschwinden, Komplexität wird bleiben. Aus diesem Grund wird es in den nächsten Jahren weniger Wertschöpfungsketten, sondern mehr Wertschöpfungsnetzwerke brauchen: „Nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum entsteht dann, wenn in diesen Netzwerken sogenannte industrielle Ökosysteme entstehen, in denen sich die wirtschaftlichen Aktivitäten einzelner Unternehmen durch Synergien gegenseitig verstärken“, sagt Prof. Peter Klimek von der Universität Wien.

Die Experts-Group Kooperation und Netzwerke lädt daher zu einem gemeinsamen Abend unter dem Titel „Von der Komplexität zur Kooperation“ ein.

Keynote: Prof. Peter Klimek
Peter Klimek ist Assoziierter Professor am Institut für Wissenschaft Komplexer Systeme an der Medizinischen Universität Wien und Fakultätsmitglied des Complexity Science Hub Vienna. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung neuer Methoden zur komplexen Analyse und Modellierung riesiger Datenmengen („Big Data“) in der Medizin mit dem Ziel, die Gesundheit von Patientinnen und Patienten zu verbessern und die Effizienz und Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems zu steigern. Nach dem Doktorat in theoretischer Physik habilitierte er mit der Modellierung von systemischem Risiko, Computational Social Science sowie der sozioökonomischen Folgenabschätzungen neuer Technologien. Er ist Teil des Obersten Sanitätsrats und des COVID-Prognose-Konsortiums im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und wurde für seine Tätigkeiten als Wissenschaftler des Jahres 2021 und mit dem Paul-Watzlawick-Ehrenring ausgezeichnet. „Es freut uns riesig, dass wir Peter Klimek für diesen Abend gewinnen konnten“, sagt der neue Bundessprecher der Experts-Group Mag. Martin Seibt, MSc.

Prof. Peter Klimek zu seiner Keynote: „In der Komplexitätsforschung entwickeln wir mathematische und statistische Modelle – getrieben von kleinen oder großen Datensätzen – um solche Systeme und ihr Verhalten zu quantifizieren, verstehen und letztendlich besser handhabbar zu machen, wie wir anhand von rezenten Beispielen aus der Forschung zeigen werden.“

Impulse im Open Space
„Erfolgreiche Unternehmensführung bedient sich der umfangreichen Erfahrung von UBIT-Expert*innen, um komplexe Wissenschaftserkenntnisse in die Praxis zu führen und leicht und einfach umzusetzen. Nutzen Sie unser Kooperations-Know-how aus mehr als 20 Jahren!“, sagt Mag. Erika Krenn-Neuwirth, die die Experts-Group von der Gründung an geleitet hat.

Diese 3 Impulse werden im Open Space diskutiert:

1. Darum prüfe, wer sich ewig bindet…
Was wir für Kooperationen aus Lebenspartnerschaften lernen können.
Vortragender: Mag. Martin Seibt, MSc, Unternehmensberater, Kommunikationstrainer, Lebens- und Sozialberater

2. Grenzen der Kooperation – wie wir Fallen erkennen
Wahrnehmung und Checks in lateraler Führung
Vortragende: Mag. Erika Krenn-Neuwirth, K und K Wirtschaftscoaching GmbH, Kompetenz und Kairos, strategische Personal- und Organisationsentwicklung, Bundessprecherin der Experts-Group Kooperation und Netzwerke (2005 – 2021)

3. Kooperation im forschungsintensiven Umfeld industrieller 3D-Druck-Technologien
Vortragender: Dipl.-Ing. Ewald Babka, Babka Konsult e.U., Technical Consultant, Materials & Production Processes

Ein gemütlicher Ausklang zum Netzwerken ist darüber hinaus gesichert.

Wann? Donnerstag, 28. April 2022, Beginn: 18:00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr

Wo? Hotel Europa Graz, Bahnhofgürtel 89, 8020 Graz

Es ist auf die Einhaltung der zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültige Rechtslage (COVID-19-Maßnahmenverordnung) zu achten!

Bitte melden Sie sich hier online für die Netzwerkveranstaltung an, die Teilnehmerzahl ist auf 80 Personen begrenzt!

6. Mai 2020
von Martin Seibt
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Die Zukunft als Chance zur Kooperation, Teil 3

Beitrag von Josef Meringer, CMC

Die letzten Wochen waren von heftigen Erschütterungen geprägt. Der Ausbruch des Virus zeigt einmal mehr, wie wenig wir als einzelne Person ausrichten können.
Nur gemeinsam sind wir stark – im wahrsten Sinn des Wortes und zwar über die Grenzen hinaus: lokal – regional – national – global!

Zu People Business habe ich sehr viel im Ausland gelernt. Deshalb ist es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass auf dem „Dual Brain Highway“ die gegenseitige Anregung, der Wissenstransfer und die spezifische Information von essentieller Bedeutung ist.
Die individuelle Konzentration auf die Kernkompetenzen macht den einzelnen Beitrag so wertvoll.
In der Summe aller Details entsteht ein Nutzen-Paket, das seinesgleichen sucht.
IT- Know-How, K-Intelligenz, Wissens-Transfer und Wissen in Betrieb nehmen sind die Werkzeuge der Software.
Aus meiner Erfahrung weltweit gibt es aber noch einen Bereich, der gerade in diesen Zeiten, besondere Beachtung verdient. Zur erfolgreichen Kooperation führen die richtigen Fragen:
Was kann noch besser werden?
Wie kann ich mich als EPU einbringen?
Ist die Antwort klar, kann die Chance, können die Möglichkeiten ausgearbeitet werden.
Wichtig dabei: Entscheiden – nicht bewerten, überzeugen als Leitfigur, die Wissen teilt.

„Wer sich nicht von Altem trennt, schafft keinen Platz für Neues!“
„Gewonnen oder verloren wird zwischen den Ohren!“
Vielleicht Ihnen bekannt Sprichwörter, deren erfolgreiche Umsetzung in die Praxis innerhalb einer Kooperation zum Nutzen aller Beteiligten eine gehörige Portion Standvermögen und Kraft erfordert. Neben dieser Kraft ist das Einfühlungsvermögen für die Kooperation und die Zielsetzung des Kunden sehr wichtig. Früher sagte man: …mit gesunden Hausverstand geht das schon. Aus meiner Sicht gehört mehr dazu – ich nenne sie die 5 H’s.(common sense)
Herz + Hand + Hirn + Humor + Hingabe!
Denn, so wichtig ZDF Zahlen – Daten – Fakten sind, der Mensch, Frau und Mann, laufen zu Höchstformen auf, wenn die „Nahrung“ für Herz und Seele stimmt.

Wir alle wissen über die verschiedensten Formeln und Marketing Abbreviations Bescheid.
Die Interpretation zu einzelnen Methoden mag unterschiedlich sein, allen ist aber gemeinsam:
…innerhalb einer spezifischen Formel kann „Intra Networking“ als Entwurf für neue Leistungen in der Kooperation als aktuelles Wissen zur Richtschnur für alle Partner festgeschrieben werden.
Als Beispiele seien genannt: NUVOS, CASH, OPAL, AIDA, PALME u.a.

Das Faszinierende an diesen Formeln ist die Tatsache, man hat sie im Kopf, immer bei sich, jederzeit anwendbar und für alle Beteiligten leicht verständlich. Somit ist gewährleistet, dass alle Verantwortlichen zeitgleich auf demselben Wissensstand sind!
Der sofortigen Umsetzung in die entsprechenden Bereiche des individuellen Betriebs
steht nichts im Weg.

Josef Meringer CMC e.h.

22. April 2020
von Martin Seibt
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Die Zukunft als Chance zur Kooperation, Teil 2

Beitrag von Ilse Ennsfellner, CAUSAL Edition:

Gerade in Zeiten wie diesen zeigt sich, dass wir Menschen Individuen und gleichzeitig soziale, kooperierende Wesen sind. Dies gilt es, mehr und mehr in Verbindung zu bringen. Einige Beispiele wurden dazu in den sozialen Medien – bereits seit Beginn der Krisensituation – vorgestellt.
Viele erinnern sich sicherlich an das Mega-Konzert ‘Corona-Aid mit 115 Weltstars’. Dennoch ist das folgende Beispiel eines der ersten und gleichzeitig herausragenden Initiativen von Kooperation zur Bewältigung von großen Herausforderungen. In Zeiten von Corona, wo gemeinsame Auftritte unmöglich geworden sind, haben sich sehr rasch die in ihren Wohnungen eingesperrten Choristen der Oper von Rom mit dem Dirigenten zusammengeschlossen, und die heimliche Hymne Italiens, den Gefangenenchor von Nabucco, über youtube als Chor zu präsentieren. Jedes Chormitglied hat zuvor seinen eigenen Beitrag mittels Smartphone nach Anleitung aufgenommen, ein Tonmeister hat alles zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt. Dem Chor gelang damit auch ohne gemeinsame physische Präsenz eine sehr bewegende virtuelle Chor-Darbietung, in der die Sänger gleichzeitig am Bildschirm zu sehen sind . Müßig zu erwähnen, dass das Video all jenen gewidmet ist, die derzeit an vorderster Front gegen das Coronavirus kämpfen: den Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern in Italien.
Als weiteres Beispiel dienten auch Erfahrungsberichte, wie betroffene Chinesen die Zeit ihrer Corona-Quarantäne erlebt haben. Obwohl in China generell Regelungen einfacher durchgesetzt werden können, heißt dies nicht, dass Chinesen per se damit einverstanden sind und waren oder diese nicht hinterfragen. Und auch in China hatte die Isolation negative sozialen Folgen, wie Vereinsamung, vermehrte Angst etc. so dass viele Chinesen über soziale Medien Beratung und persönliche Unterstützung zur Bewältigung dieser Isolation suchten. Siehe dazu auch einen interessanten Erfahrungsbericht eines Schweden, der seit 20 Jahren in Shanghai lebt , über die Zeit während und bereits nach Corona:

Das heißt, die Bewältigung von Isolation braucht gleichzeitig den Austausch mit anderen Menschen – nur mit Kooperation kann auch Isolation positiv gemeistert werden.

Und zur Frage, ob wir dem Corona-Schicksal ausgeliefert sind, gibt die Astrologie eine mögliche Antwort über das Jahr 2020 (Artikel von Anna-Lena Koopmann bereits am 7. Januar 2020 veröffentlicht!)

“Die Zahl vier steht für Ordnung, Stabilität, Verantwortung, Ruhe, Familie und Zuhause. Im Jahr 2020 werden wir alle unser Tempo ein wenig runterfahren können; dadurch ist es uns möglich, uns auf die Dinge zu fokussieren, die uns wirklich wichtig sind. Wir lenken unsere Energie so bewusst, dass es uns gelingt, unsere Träume und Pläne tatsächlich in die Realität umzusetzen. Wir gehen dabei fleißig und unerschütterlich ans Werk und schaffen im kommenden Jahr in allen Bereichen ein stabiles Fundament für uns und unsere Zukunft.”

Ob man daran glaubt oder nicht: Aus der Ruhe entsteht neues Potenzial, das wieder Kooperation benötigt.

Ich gehe davon aus, dass wir in Europa und in Österreich jenes Potenzial haben, damit die Wirtschaft sehr rasch wieder auf die Beine kommt. Wir werden sehr beschäftigt sein mit neuen Projekten, der Umsetzung neuer Ideen etc. Dazu wird die Zusammenarbeit vieler ‘heller Köpfe’ benötigt. Unternehmens- und IT-berater/innen können wesentliche Beiträge dazu leisten – um aktuelle Situationen zu bewerten, Zukunftsmodelle anzudenken und bei der Umsetzung zu unterstützen.

Das E-Book (in der online Kommunikationsform!) “Erfolgreich mit Kooperationen und Netzwerken 4.0” zeigt Erfahrung und Know-how von 14 Expertinnen und Experten über Kooperationsprojekte auf – und ist damit eine Lektüre zur Vorbereitung auf die kommenden, sicherlich sehr herausfordernden Tage. Die Autoren des E-Books geben Tipps zur Bewältigung bei der Kooperationsarbeit .

Schwarmintelligenz

10. Januar 2012
von Andreas Reisenbauer
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Kollektive Intelligenz von Netzwerken

Kollektive Intelligenz, auch Gruppen- oder Schwarmintelligenz genannt, sind Phänomene, die auch in Netzwerken spannende Perspektiven eröffnen.

Ein klassisches Beispiel ist der Ameisenstaat. Eine einzelne Ameise hat ein sehr begrenztes aber auch sehr funktionelles Verhaltens- und Reaktionsrepertoire. Im selbstorganisierenden Zusammenspiel ergeben sich jedoch Verhaltensmuster, Abläufe und Resultate, die aus menschlicher Sicht „intelligent“ genannt werden können. Bestimmte Aspekte der „Intelligenz“ (besser „Funktionalität“) einer solchen Ameisenkolonie – zum Beispiel Abläufe der Nahrungssuche – können in Regeln erfasst und mit Computerprogrammen simuliert werden.
[Quelle: Wikipedia]

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