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Franchising in Österreich

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Franchising gilt in seiner klassischen Form als die intensivste Form einer Marketingkooperation selbständiger Unternehmen. In Österreich setzte die steigende Bedeutung dieser Kooperationsform in den 70er Jahren ein, wobei ausgehend von vorhandenen Statistiken erst die 90er Jahre als wirkliche Franchise-Wachstumsjahre anzusehen sind. Laut einer aktuellen Studie der KMU Forschung Austria waren Ende 2010 an rund 8000 Standorten 420 Franchise-Systeme mit etwa 6700 selbständigen Franchise-Nehmern aktiv
_(Quelle: KMU Forschung Austria 2011, Studie im Auftrag des Österreichischen Franchise-Verbandes/ÖFV). _

Weitere Zuwächse sind zu erwarten

Einigkeit herrscht weitgehend darüber, dass wir weiterhin von Zuwächsen des Franchise-Sektors ausgehen können. Die Frage, ob Franchising auch in der Krise punktet, sollte vor dem Hintergrund der Ursprungsidee beantwortet werden. Diese liegt darin, ausgehend von einem arbeitsteiligen Leistungsprogramm bei einem gleichzeitig einheitlichen Marktauftritt wesentliche Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Wir sprechen im Franchising von Wertschöpfungspartnerschaften, mit denen Win-Win-Win-Situationen erzielt werden können, aus denen nicht nur Franchise-Geber und Franchise-Nehmer, sondern wir alle als Kunden einen Nutzen ziehen können. Die rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Partner im Franchise-System können innerhalb von klar definierten Grenzen autonom entscheiden und auch kundennah agieren.

Der Franchise-Geber als Dienstleister

Zu den Aufgaben des Franchise-Gebers zählt es, kundenorientierte Systemdienstleistungen zu entwickeln, diese auch laufend zu optimieren und den einheitlichen Marktauftritt aller Partner zu steuern. Der Franchise-Geber in seiner Rolle als Dienstleister ermöglicht schließlich damit seinen Partnern, mehr Zeit den Kunden zu widmen und damit auch besser auf deren individuelle Bedürfnisse und Wünsche eingehen zu können.

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