Kooperation & Netzwerke

Gemeinsam sind Sie stärker.

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6. Mai 2013
von Erika Bernardi-Glatz
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Individuelle Marktforschung zur Wertanalyse

Im Jahr 2013 fiel der Startschuss für Wert&Co, eine Marktforschungs-Kooperation zwischen Marketing-Experte Dr. Thomas Angerer und mir als Franchise-Beraterin. Wir bündeln unser Know-how und möchten damit nicht nur Franchise-Systeme, sondern alle Unternehmen unterstützen, die an einer wertorientierten Analyse, Konzeption und Umsetzung Interesse zeigen.

Um die wertrelevanten Faktoren in einer Kunden- bzw. Kooperationsbeziehung herauszufinden, erachten wir die Wertanalyse als die Basis für eine gezielte Wertsteigerung.
Wir analysieren sogenannte ‘Wert-Treiber’, dabei soll die jeweils geeignetste Erhebungsmethode in Abstimmung mit dem Kunden zur Anwendung kommen, wie z.B. unterschiedliche Arten der Befragung von MitarbeiterInnen, Kunden, KooperationspartnerInnen, je nach Untersuchungsziel auch anderen Zielgruppen.

Messbar ist u.a., wie ‘stark’ eigentlich eine Kooperation zwischen zwei oder auch mehreren Geschäftspartnern ist und wie sich der Kooperationswert aus der Sicht der beteiligten Partner jeweils darstellt. Nicht nur ökonomische, sondern auch psychologische und verhaltensbezogene Aspekte spielen dabei eine Rolle. Unsere Analyse des Kooperationswertes berücksichtigt daher neben den harten auch die weichen Faktoren der Partnerschaft, damit schließlich aus den Ergebnissen auch klare Handlungsempfehlungen für eine gezielte Steigerung des Kooperationswertes abgeleitet werden können.

Erika Bernardi-Glatz

10. April 2012
von Erika Bernardi-Glatz
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Die vier wesentlichen Phasen im Franchise-Systemaufbau

Der Franchise-Vertrag und ein den Vertrag ergänzendes Franchise-Handbuch sind für den Erfolg der Zusammenarbeit zwischen Franchise-Geber und Franchise-Nehmer bereits von Beginn der Partnerschaft an von entscheidender Bedeutung. Noch bevor aber diese beiden Dokumentationen entwickelt werden, muss sich ein bestehendes Unternehmen, das eine Expansion mit selbständigen Franchise-Partnern überlegt, folgende Frage stellen:

Kann ich beim gegenwärtigen Umfeld sowie meiner eigenen betrieblichen Situation, vor allem mit meinen personellen und auch finanziellen Ressourcen, eine Expansion mit selbständigen Partnern bewerkstelligen?

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12. März 2012
von Erika Bernardi-Glatz
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Kooperationsform Franchising

Auch wenn wir aufgrund unterschiedlicher Formen und Ausprägungen nicht von dem Franchising, sondern von unterschiedlichen Franchise-Modellen sprechen müssen, so beschreibt nachfolgende allgemeingültige Definition die wesentlichen Aspekte, die der Grundidee des Franchising zugrundeliegen. Sie wurde bereits vor vielen Jahren von Erich Kaub für den Deutschen Franchise-Verband entwickelt, schließlich auch u.a. vom Österreichischen Franchise-Verband im sogenannten Franchise-Ethikkodex, der sachdienlichen Zusammenstellung von Verhaltensvorschriften im Franchising, übernommen:

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24. Januar 2012
von Erika Bernardi-Glatz
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Franchising in Österreich

Franchising gilt in seiner klassischen Form als die intensivste Form einer Marketingkooperation selbständiger Unternehmen. In Österreich setzte die steigende Bedeutung dieser Kooperationsform in den 70er Jahren ein, wobei ausgehend von vorhandenen Statistiken erst die 90er Jahre als wirkliche Franchise-Wachstumsjahre anzusehen sind. Laut einer aktuellen Studie der KMU Forschung Austria waren Ende 2010 an rund 8000 Standorten 420 Franchise-Systeme mit etwa 6700 selbständigen Franchise-Nehmern aktiv
_(Quelle: KMU Forschung Austria 2011, Studie im Auftrag des Österreichischen Franchise-Verbandes/ÖFV). _

Weitere Zuwächse sind zu erwarten

Einigkeit herrscht weitgehend darüber, dass wir weiterhin von Zuwächsen des Franchise-Sektors ausgehen können. Die Frage, ob Franchising auch in der Krise punktet, sollte vor dem Hintergrund der Ursprungsidee beantwortet werden. Diese liegt darin, ausgehend von einem arbeitsteiligen Leistungsprogramm bei einem gleichzeitig einheitlichen Marktauftritt wesentliche Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Wir sprechen im Franchising von Wertschöpfungspartnerschaften, mit denen Win-Win-Win-Situationen erzielt werden können, aus denen nicht nur Franchise-Geber und Franchise-Nehmer, sondern wir alle als Kunden einen Nutzen ziehen können. Die rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Partner im Franchise-System können innerhalb von klar definierten Grenzen autonom entscheiden und auch kundennah agieren.

Der Franchise-Geber als Dienstleister

Zu den Aufgaben des Franchise-Gebers zählt es, kundenorientierte Systemdienstleistungen zu entwickeln, diese auch laufend zu optimieren und den einheitlichen Marktauftritt aller Partner zu steuern. Der Franchise-Geber in seiner Rolle als Dienstleister ermöglicht schließlich damit seinen Partnern, mehr Zeit den Kunden zu widmen und damit auch besser auf deren individuelle Bedürfnisse und Wünsche eingehen zu können.