Kooperation & Netzwerke

Gemeinsam sind Sie stärker.

Was beim Einsatz eines Interim-Managers beachtet werden sollte

|Kein Kommentar

Interim-Manager sind zum Teil ältere Manager, die bereits in verschiedenen Unternehmen als Führungskraft im operativen Bereich erfolgreich tätig waren. Aber auch Nachwuchskräfte ab Mitte dreißig sind im Markt vertreten.
Die Bandbreite im Interim-Management reicht jedoch wesentlich weiter, bis zu erfahrenen Fachleuten und Generalisten mit langjähriger Branchenerfahrung und Bewährung in schwierigen Situationen. Zudem bleibt festzustellen, dass Interim-Manager jünger werden und dass Frauen in die bisher rein männliche Domäne einbrechen.

Mit zunehmender Verbreitung von Interim-Management nimmt die Zahl der Unternehmen zu, die Interim-Manager wiederholt einsetzen. Weiterhin sind diejenigen Unternehmen, die bereits im Ausland Erfahrungen mit Interim-Managern gesammelt haben, eher bereit, diese Form der Zusammenarbeit zu wählen.
Die Ergebnisse des Interim Managers sind weitgehend personenabhängig, so dass ein stark strukturierter Auswahlprozess notwendig ist.

Tipps für die Praxis

Durch die Einbindung in das Unternehmen ergeben sich Einblicke in vertrauliche Interna. Hierzu bedarf es der Abhängigkeit zur Wettbewerbssituation der Branche in Analogie zu unbefristet beschäftigten Führungskräften nachhaltiger Regelungen für das Verhalten nach Beendigung der Tätigkeit.
Zur Vermeidung von Kontinuitätsbrüchen nach Abschluss der Tätigkeit sollte erstens die Einsatzzeit ausreichend bemessen sein, zweitens auf Kongruenz mit den strategischen Unternehmenszielen geachtet werden und drittens der nachfolgende verantwortliche Manager nachhaltig auf der Grundlage einer Dokumentation in mehreren Sitzungen informiert werden.

Gerhard Pecher

Gerhard Pecher

Autor:

Website:

Kein Kommentar

    Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen.