Kooperation & Netzwerke

Gemeinsam sind Sie stärker.

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19. Juni 2020
von Martin Seibt
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Erfolgreich mit Kooperationen und Netzwerken

Kooperationen unterstützen dabei, neue Geschäftsideen zu entwickeln, neue Märkte zu erschließen, erfolgreich als Unternehmer zu sein, zu leben und zu überleben. Entscheidend für den Erfolg der Kooperationen ist in den meisten Fällen die Sozialkompetenz mit der Fähigkeit, klar und eindeutig zu kommunizieren, schreibe ich schon 2011 (gemeinsam mit meiner Kollegin Stefanie Widmann) in unserem Buch Erfolgsmodell Kooperation (2. Auflage 2016). Wie sehr sich diese Zeilen 2020 bewahrheiten würden, wussten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht.

COVID-19 hat zwei Trends massiv beschleunigt: VUCA und die Digitalisierung.
“Wir werden in Zukunft weniger Wertschöpfungsketten und viel mehr Wertschöpfungsnetzwerke erleben”, schreibt Harry Gatterer vom deutschen Zukunftsinstitut in einem newsletter (6.5.2020).

So gesehen entwickeln wir uns zu einer Gesellschaft der Netzwerke und hier gilt eine eherne Regel: Nur wer in Netzwerke investiert, wird etwas herausbekommen, wobei die Währungen vielfältig sein können: Wissen, Produkte, Beziehungen, Einfluss.

Die Expert Group Kooperation und Netzwerke hat schon 2010 eine Studie zum Kooperationsklima in Österreich durchgeführt, die auch damals schon klar fest macht: … dass Netzwerke nicht nur eine erfolgreiche Form der Marktbearbeitung sind, sondern vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen die Zukunft bedeuten können. Eine Perspektive, die im Angesicht einer lang anhaltenden wirtschaftlichen Schwächung durch die aktuelle Krise noch hohe Bedeutung gewinnen wird.

All die Netzwerk- und Kooperationsbestrebungen gelingen allerdings nur allerdings nur unter ein paar Voraussetzungen:
Klarheit und Transparenz
Eindeutige Kommunikation und fokussierte Information
Keine Einschränkung von Handlungsspielraum
Partnerschaftlichkeit in der Zusammenarbeit
Gemeinsam Definiertes ZIel und Qualitätskriterien
Klare Verantwortungsteilung und Zuweisung (Risikominimierung)
Akzeptanz der gegenseitigen Werte und Unternehmenskulturen

Lesen Sie die den ganzen Artikel und mehr in: https://www.amazon.de/dp/B0843XJV9T

19. Oktober 2011
von Andreas Reisenbauer

Hände weg vor übereifrigen Kooperationen

Eine Kooperation, nicht auszuschließen, heißt nicht, sie zu wollen.

Dieser Gedanke sei vor allem “übereifrigen” Kooperationswilligen ins Stammbuch geschrieben. Bei diversen Veranstaltungen im Businesskontext kann es bei Buffet und Smalltalk schon mal passieren, dass im persönlichen Gespräch Anknüpfungspunkte auftauchen, die einen Hauch einer Kooperationsidee verbreiten.

Ich meine ganz bewusst einen Hauch.
Denn mehr kann in einem solchen Gespräch auch nicht passieren. Ja, es könnte durchaus sein, dass sich aus dem einen oder anderen Gedanken eine Kooperation entwickelt. Muss aber nicht sein. Vielleicht haben Sie solche Sätze von Ihren Gesprächspartnern schon gehört:

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